Die Lage bei Volkswagen (VW) und in der sächsischen Automobilbranche spitzt sich zu, nachdem das Unternehmen die Produktion an mehreren Standorten, darunter die Gläserne Manufaktur und Werke in Zwickau, vorübergehend gestoppt hat. Dies führt zu erheblichen Unsicherheiten für die Mitarbeitenden und die Zukunft der Werke. Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer hat Millionenhilfen und Jobgarantien gefordert, doch der VW-Vorstand hat seine Pläne abgelehnt. Die VW-Aktie erlebte einen dramatischen Einbruch, und Analysten warnen vor einer erodierenden Stabilität. Insbesondere in der Produktion von E-Autos gibt es massive Probleme: In Emden stehen die Bänder teilweise still, während die Gläserne Manufaktur nur noch 135 Stellen erhalten soll. Während einige Werke boomenden Erfolg verzeichnen, herrscht in anderen Bereichen Stillstand. Die Automobilindustrie in Sachsen kämpft ums Überleben.