Budapest plant trotz Verbot Pride-Parade
In Budapest wurde die geplante Pride-Parade von der Polizei verboten, doch der Bürgermeister der Stadt hat angekündigt, sich diesem Verbot zu widersetzen und die Veranstaltung dennoch durchführen zu wollen. Trotz des Widerstands der ungarischen Regierung und der damit verbundenen Angst vor Polizeikontrollen und Gesichtserkennung, sind zahlreiche Aktivisten und PolitikerInnen entschlossen, für LGBTQ-Rechte zu demonstrieren. Über 20 EU-Abgeordnete haben ihre Unterstützung zugesichert, und es wird erwartet, dass die Pride-Parade Ende Juni trotz der aktuellen rechtlichen Hürden stattfinden wird.
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