Bei einer Antikriegs-Demonstration in Köln kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Demonstranten. Laut Polizei versuchten einige Teilnehmer, den Einsatzkräften ihre Waffen zu entreißen, was zu einem massiven Polizeieinsatz führte, bei dem Reizgas und Schlagstöcke eingesetzt wurden. Die Kölner Polizei verteidigte ihr Vorgehen und wies Vorwürfe der Polizeigewalt zurück. Während die Organisatoren von Verletzten auf beiden Seiten berichteten, hatte die Demonstration das Ziel, gegen die Rüstungsfirma Rheinmetall zu protestieren. In der Folge kam es zu Verletzungen und mehreren Festnahmen, und die Situation wurde von verschiedenen Seiten als politischer Skandal bezeichnet.