Debatte über SPD-Friedensmanifest spaltet Partei und fördert Kontroversen zur Russland-Politik
Die Diskussion um das von SPD-Politikern unterzeichnete Friedensmanifest hat zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Partei geführt. Norbert Walter-Borjans äußert im Interview seine Sicht auf das Manifest, während Woidke die Debatte als übertrieben bezeichnet. Kritiker, darunter Boris Pistorius, lehnen die Ansichten des Manifests entschieden ab und betonen die Notwendigkeit einer realistischen Außenpolitik. Die SPD-Linke fordert eine Rückkehr zu direkten Gesprächen mit Russland, während die Parteiführung sich gegen eine Kehrtwende in der Ukraine-Politik stellt. Die Kontroversen spiegeln die Zerrissenheit der SPD wider und werfen Fragen zur zukünftigen Richtung der deutschen Außenpolitik auf.
Zeit Online, FAZ, rbb24, Deutschlandfunk, NDR, WELT, N-TV, Cicero Online, taz.de, tagesschau.de