In Nordrhein-Westfalen, insbesondere in Essen und Münster, werden derzeit mehrere Fälle von schweren Pilzvergiftungen verzeichnet. Sechs Personen befinden sich aufgrund einer Vergiftung in der Uniklinik Essen in Behandlung. Diese Vorfälle haben zu einer besonderen Warnung vor dem gefährlichen Knollenblätterpilz geführt, der in den Wäldern und bei Pilzsammlern eine erhebliche Gefahr darstellt. Experten geben Tipps, um die Risiken beim Pilzesammeln zu minimieren. In Münster wurden zudem mehrere Spielplätze vorübergehend geschlossen, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, nachdem giftige Pilze in der Umgebung entdeckt wurden. Die Lebensgefahr durch den Verzehr dieser Pilze ist hoch, wie ein aktueller Fall zeigt, in dem ein Familienvater eine Lebertransplantation benötigt hat.