Marla-Svenja Liebich, eine verurteilte Rechtsextremistin, hat sich vor ihrem Haftantritt in Chemnitz untergetaucht. Die Staatsanwaltschaft äußerte bereits Zweifel, ob sie tatsächlich zur Haft erscheinen würde. Hinweise auf eine mögliche Flucht wurden ignoriert, woraufhin bundesweite Fahndungen eingeleitet wurden. Gleichzeitig wird die Debatte um Transgender-Gesetze neu entfacht, während einige Politiker reformbedingte Änderungen fordern. Der Fall zieht zahlreiche Reaktionen und Kritik aus der Gesellschaft nach sich. Liebich meldete sich kürzlich mit einer Audioaufnahme bei ihren Anhängern und scheint ein Asylgesuch in den USA in Betracht zu ziehen.