Der tragische Tod einer 16-jährigen Mädchen in Friedland, die vor einen Zug gestoßen wurde, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Politik und Medien stellen die Frage, ob die Behörden versagt haben, insbesondere im Hinblick auf die Abschiebung des tatverdächtigen Irakers, der bereits vorbestraft ist. Bundesminister Dobrindt äußerte seine Wut und Unverständnis über den Vorfall und betonte, dass der Fall systematische Fehler aufzeige. Zudem gibt es Berichte über Drohmails und Bedrohungen, die Bürgermeister aus Friedland nach dem Vorfall erhalten haben. Der Fall hat eine hitzige Debatte über Abschiebepolitik und die Verantwortlichkeit der Behörden ausgelöst, während die Gemeinschaft in Trauer vereint ist.