Einigungsprozess bei ZF Friedrichshafen: Veränderungen in der Unternehmensstruktur und Arbeitsplatzabbau
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen steht vor bedeutenden Veränderungen, nachdem Management und Arbeitnehmervertretung Verhandlungen über die Zukunft des Unternehmens abgeschlossen haben. Neuer Vorstandschef Mathias Miedreich übernimmt inmitten von Herausforderungen, darunter ein geplanter Abbau von rund 7.600 Stellen in der Antriebssparte bis 2030. Während das Unternehmen einen Sparkurs einlegt und die Sanierung vorantreibt, befürchten viele Beschäftigte einen weiteren Stellenabbau. Trotz der Schwierigkeiten haben beide Seiten einen historischen Kompromiss erzielt, der eine Zerschlagung des Konzerns verhindern soll. Im Zuge der Neuausrichtung wird der Fokus auf die Diversifikation der Antriebe gerichtet, während an den Standorten in Deutschland Beschäftigungsängste herrschen.
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