Die Zahl der Erdbebenopfer in Afghanistan hat die erschreckende Marke von mehr als 2.200 Toten überschritten, während die Nachbeben die Rettungsarbeiten erheblich erschweren. UNICEF berichtet, dass rund 260.000 Kinder dringend Hilfe benötigen. Internationale Organisationen und Länder wie China und der Iran haben Soforthilfe angekündigt, um den Betroffenen im Süden des Landes zu helfen. Die schwierigen Bedingungen vor Ort, einschließlich verschütteter Wege und gefährlicher Witterung, machen die Bergungsarbeiten zu einer verzweifelten Suche nach Überlebenden. Experten und Zeugen berichten von hunderten Toten, besonders unter Frauen und Kindern.