Die italienische Staatsanwaltschaft in Mailand untersucht schockierende Vorwürfe über ausländische "Hobby-Scharfschützen", die während des Bosnienkrieges in Sarajevo auf Zivilisten, darunter auch Kinder, geschossen haben sollen. Berichten zufolge zahlten reiche Touristen für die Jagd auf Menschen und es gab eine Preisregelung, die besonders hohe Kosten für Schüsse auf Frauen und Kinder vorsah. Die Vorwürfe werfen ein grelles Licht auf die grausame Realität des Krieges und die Möglichkeit, dass einige Täter das Töten als Freizeitbeschäftigung betrachteten. Diese Enthüllungen führen zu einem Aufruf zur weiteren Aufklärung, auch über mögliche amerikanische Touristen, die sich an solchen Vergehen beteiligt haben könnten.