25 Jahre nach den NSU-Morden: Gedenken und offene Fragen
Vor 25 Jahren begann die Mordserie des NSU mit dem ersten Verbrechen an Enver Şimşek, einem Blumenhändler und Vater zweier Kinder. Zahlreiche Gedenkveranstaltungen, unter anderem in Nürnberg, erinnern an die Opfer. Angehörige berichten von anhaltendem Schmerz und dem Gefühl, von Deutschland allein gelassen zu werden. In der politischen Debatte gibt es Forderungen nach weiterer Aufklärung des NSU-Komplexes, während Sachsens Innenminister Schuster das Versagen der Ermittler kritisiert. Die Diskussion um ein Aussteigerprogramm für die zentrale Täterin Beate Zschäpe sorgt ebenfalls für Aufregung. Viele Fragen zur Terrorgruppe bleiben unbeantwortet, und die Belastungen für die Opferfamilien sind nach wie vor enorm.
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