US-Regierung erwirbt 10% von Intel: Ein umstrittener Schritt in Richtung Staatskapitalismus?
Die US-Regierung hat beschlossen, eine zehnprozentige Beteiligung an dem Chip-Giganten Intel zu erwerben, was von vielen als ein historischer Deal und Zeichen für zunehmende staatliche Eingriffe in die Wirtschaft gewertet wird. Donald Trump und seine Administration fördern diesen Schritt als notwendig, um Intel in einer kritischen Phase zu unterstützen. Analysten sind geteilter Meinung über die Auswirkungen: Während einige den Deal als eine Rettungsaktion loben, warnen andere vor den Risiken der Staatsbeteiligung, die als potenzieller Anfang einer verstärkten staatlichen Rolle in Schlüsselindustrien gedeutet werden könnte. In den kommenden Monaten plant Trump, auch in weiteren Firmen Fuß zu fassen, was Bedenken hinsichtlich einer möglichen Abkehr von marktwirtschaftlichen Prinzipien aufwirft.
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