Der tragische Todesfall der 16-jährigen Liana K. in Friedland hat in Niedersachsen und Bremen eine Welle der Empörung und Debatte ausgelöst. Der mutmaßliche Täter, ein abgelehnter Asylbewerber, wurde unter komplexen Umständen in Deutschland aufgehalten, was zu einem politischen Aufschrei führte. Niedersachsens Innenministerin Behrens verteidigte die Behörden gegen Kritik und kündigte Reformen zur Erleichterung der Abschiebehaft an. Gleichzeitig fanden Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus statt, während die Juristin Susanne Beck vor einer Ausgrenzung von bestimmten Gruppen warnte. Die Lokalpolitik diskutiert, wie der Schutz vor psychisch kranken Gefährdern verbessert werden kann, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.