Der Eurovision Song Contest steht vor einer Kontroverse nach starkem Zuspruch für Israel. Der ESC prüft die Stimmregeln und wird wegen Manipulationsvorwürfen sowie der hohen Stimmenanzahl für Israel kritisiert. ORF-Star Martina Rupp und andere fordern einen Ausschluss Israels, während ESC-Sieger JJ sich gegen eine Teilnahme Israels bei zukünftigen Wettbewerben ausspricht und dann wieder zurückrudert. Die Diskussion hat auch österreichische Politiker und den ESC-Direktor auf den Plan gerufen, und die Vorwürfe werden vehement von Israels Sender zurückgewiesen. Jüdische Künstler äußern sich ebenfalls, wobei einige Frieden nur ohne die gegenwärtige israelische Regierung sehen. Diese Debatte wirft Fragen zu den Abstimmungsregeln und der Integrität des Wettbewerbs auf.