Debatte über Zusammenarbeit zwischen Union und Linken nach Kanzlerwahl
Nach der Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler ist eine intensive Debatte über die möglichen Beziehungen zwischen der CDU und der Linkspartei entbrannt. Während einige in der Union, wie der Kanzleramtschef Thorsten Frei, eine Öffnung gegenüber der Linkspartei in Aussicht stellen, gibt es vehemente Ablehnung von prominenten Mitgliedern wie Markus Söder und Paul Ziemiak. Der Unvereinbarkeitsbeschluss, der eine Zusammenarbeit mit der Linken ausschließt, wird zunehmend infrage gestellt, besonders nachdem die Wahl von Merz durch die Unterstützung der Linken zustande kam. Kritiker innerhalb der Union fühlen sich durch diese Entwicklungen in ihrer Position bedroht und betonen, dass die CDU sich nicht von ihrer traditionellen Haltung abbringen lassen sollte. Dennoch diskutieren einige innerhalb der Partei, ob eine Lockerung des Beschlusses notwendig sei, um zukünftige politische Erfolge zu sichern.
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