Leichtathletik-WM in Tokio: Agyekum und dramatische Wendungen
Bei der Leichtathletik-WM in Tokio erlebten die Zuschauer ein aufregendes Finale über 400 Meter Hürden. Der Berliner Hürdenläufer Emil Agyekum beeindruckte mit einer starken Leistung und sicherte sich den sechsten Platz, was das beste Ergebnis für einen deutschen Athleten seit 38 Jahren darstellt. Währenddessen musste Weltmeister Rai Benjamin kurzfristig um seinen Titel zittern, nachdem ein anderer Hürdenläufer disqualifiziert wurde. Agyekum hatte zuvor im Halbfinale überzeugende Bestzeiten gezeigt und unterbot als erster Deutscher seit Harald Schmid die 48-Sekunden-Marke. Doch die WM war auch geprägt von Verletzungspech deutscher Hoffnungen, während Karsten Warholm im Finale patzte und nicht auf das Podest kam. Die Veranstaltung brachte viele emotionale Momente und spannende Rennen, die den Fans noch lange im Gedächtnis bleiben werden.
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