Annalena Baerbock übernimmt neues UN-Engagement und strebt Reformen an
Annalena Baerbock, die neue Präsidentin der UN-Vollversammlung, sieht die Organisation vor "existenziellen Herausforderungen" und plant, als "einende Kraft" zu agieren. In ihrer Bewerbungsrede betonte sie die Notwendigkeit von Reformen innerhalb der UNO, die im 80. Gründungsjahr besonders wichtig seien. Trotz ihrer Ambitionen sieht sich Baerbock auch Kritik gegenüber, da einige Gegner befürchten, dass ihre Wahl das Ansehen Deutschlands beeinträchtigen könnte. Weiterhin verteidigte sie sich gegen Vorwürfe der Voreingenommenheit in Bezug auf Russlands aggressive Haltung und ermutigte zu mehr Ehrlichkeit in der internationalen Gemeinschaft. Baerbock plant in New York ein Arbeitsprogramm vorzustellen, das auf eine aktive Mitgestaltung innerhalb der UNO abzielt.
Spiegel, T-Online, N-TV, WELT, Deutschlandfunk, Rundschau Online, Berliner Zeitung, STERN.de, MSN