Am zweiten Jahrestag des Übergriffs der Hamas auf Israel fanden in Deutschland mehrere Gedenkveranstaltungen statt, darunter das Verlesen der Namen der Opfer am Brandenburger Tor. Politische Führer wie Friedrich Merz warnen vor einer neuen Welle des Antisemitismus, die sich in neuem Gewand zeigt. Im Kontext des anhaltenden Konflikts in Gaza äußern sich verschiedene Stimmen über die Auswirkungen des 7. Oktobers und die Lehren aus dem Krieg. Während einige Demonstrationen für Frieden und ein Ende des Konflikts eintreten, ermahnen andere zur Solidarität mit den Opfern des Anschlags. Der Tag bleibt ein stark emotionaler und prägender Einschnitt, der sowohl Erinnerungen als auch Besorgnis über die gegenwärtige Lage im Nahen Osten weckt.