Arbeitspflicht und Kritik an Bürgergeld-Projekten in Thüringen
In Thüringen wird eine neue Arbeitspflicht für junge Bürgergeld-Empfänger eingeführt. Der Landrat von Nordhausen hat verkündet, dass Personen, die nicht bereit sind zu arbeiten, von der Polizei abgeholt werden können. Diese Maßnahmen stoßen auf scharfe Kritik, die von Vorwürfen der "Zwangsarbeit" und "Demütigung" begleitet wird. Zudem wird berichtet, dass viele junge Menschen ihre Ausbildungsplätze aufgrund des Bürgergeldes abbrechen. In verschiedenen Städten, darunter Nordhausen, müssen Bürgergeld-Empfänger für nur 1,20 Euro pro Stunde arbeiten. Die Diskussion über diese Politik hat zu Äußerungen geführt, dass eine ganze Generation als "Generation von Faulenzern" bezeichnet wird.
Ntv, MDR, WEB.DE, WELT, RTL.de, nnz-online, Südkurier, Berliner Zeitung, Thüringen24, Gegen Hartz IV