Die Bundesregierung äußert zunehmend Besorgnis über den Gesundheitszustand von Maja T., die sich in ungarischer Haft im Hungerstreik befindet. Außenminister Johann Wadephul hat angekündigt, erneut Gespräche mit der ungarischen Regierung führen zu wollen, um bessere Haftbedingungen für sie zu erreichen. Berichten zufolge hat Maja T. bereits 14 Kilo verloren, und medizinische Fachkräfte ziehen in Erwägung, ihr einen Herzschrittmacher einzusetzen. Die SPD und verschiedene Organisationen fordern weiterhin ihre Rückholung aus Ungarn, während Solidaritätsdemonstrationen und Protestmärsche in Deutschland stattfinden, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Infolge des Hungerstreiks wachsen die Sorgen um mögliche Organschäden und den allgemeinen Gesundheitszustand von Maja T.