In Berlin kam es trotz eines Demonstrationsverbots zu erheblichen Protesten pro-palästinensischer Gruppen, die sich am Alexanderplatz und an anderen Orten versammelten. Die Polizei musste mehrfach eingreifen, um verbotene Anti-Israel-Demonstrationen aufzulösen und verhielt sich dabei in vielen Fällen hart, was zu Rangeleien und Festnahmen führte. Anlässlich des Jahrestags des Hamas-Angriffs am 7. Oktober wurde zudem an die Opfer des Massakers erinnert, während gleichzeitig aggressive Stimmung unter den Demonstranten überhandnahm. Behörden berichteten von Hunderte von Teilnehmern bei dieser Versammlung, trotz der klaren Verbote und der erhöhten Polizeipräsenz von 1.400 Beamten.