Deutschland plant erhebliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben für 2026
Im Rahmen der Haushaltsdebatte wird erwartet, dass ein Fünftel des Bundeshaushalts für die Verteidigung bereitgestellt wird. Der geplante Verteidigungsetat beträgt 83 Milliarden Euro, was eine Rekordhöhe darstellt und eine deutliche Aufrüstung der Bundeswehr bedeutet. Kritiker, insbesondere von der Linken, üben scharfe Kritik an diesen Rüstungsausgaben und warnen, dass eine solche Hochrüstung nicht mit einem funktionierenden Sozialstaat vereinbar sei. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Bundeswehr in den kommenden Jahren kaum Aufträge an US-Konzerne vergeben wird, was möglicherweise zu Spannungen mit den USA führen könnte. Der geplante Beschaffungsplan lässt amerikanische Firmen weitgehend außen vor, während Deutschland eine stärkere Unabhängigkeit in der Verteidigungs- und Rüstungspolitik anstrebt.
ESUT, Das Erste, WELT, Deutschlandfunk, T-Online, Merkur, Bundesministerium der Verteidigung, Berliner Zeitung, Cicero Online, Ntv