Mobbingvorwürfe an der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin: Bildungssenatorin kündigt Konsequenzen an
Die Berliner Carl-Bolle-Grundschule steht im Zentrum des öffentlichen Interesses aufgrund schwerwiegender Mobbingvorwürfe gegen einen homosexuellen Lehrer, Oziel Inácio-Stech. Bildungssenatorin Günther-Wünsch hat nach Anfeindungen gegenüber dem Lehrer und nach der Einsichtnahme in die Akten Konsequenzen angekündigt. Politische Debatten um das strukturelle Versagen in der Schule nehmen zu, während die Abgeordneten weiterhin offene Fragen zu dem Fall sehen. Anträge auf Missbilligung gegen die Senatorin sind gescheitert, doch der Druck auf sie wächst, insbesondere nach Falschaussagen ihrerseits. Währenddessen wurde die Grüne Fraktion aktiver und fordert eine Entschuldigung von Wünsch sowie weitere dienstrechtliche Konsequenzen. Insgesamt wird der Umgang mit Beschwerdefällen an Schulen in Berlin kritisiert und als unzureichend angesehen.
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