In Berlin fanden massive Demonstrationen gegen den Gazakrieg statt, an denen Zehntausende Menschen teilnahmen. Die Teilnehmer zogen von Alexanderplatz bis zum Großen Stern und forderten ein Ende des Konflikts in Gaza. Die Polizei war mit 1800 Einsatzkräften vor Ort, um die Proteste zu begleiten, die bisher größtenteils störungsfrei verliefen. Verschiedene Redner, darunter der Konzertmeister Michael Barenboim, kritisierten die deutsche Regierung und riefen zu mehr Solidarität mit den Palästinensern auf. Die Verkehrsbehinderungen in der Stadt waren erheblich, da zahlreiche Straßen für die Demonstrationen gesperrt wurden. Die Veranstaltung trägt den Titel "All Eyes on Gaza" und ist Teil eines bundesweiten Mobilisierungstags für Frieden und Menschenrechte.