Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz in der Justiz
In der aktuellen Diskussion über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Justiz treten verschiedene Themen zutage. In einem bemerkenswerten Fall haben Anwälte eine KI-Zeugin vor Gericht eingeführt, wobei iPhone-Metadaten den Deepfake entlarvten. Parallel dazu verändert KI das Jura-Studium grundlegend und wird als mehr als nur ein Hilfsmittel betrachtet. Ein zentrales Thema bleibt die Haftung des Betreibers für mögliche Falschaussagen einer KI. In der Ukraine wird erörtert, warum Algorithmen lebendige Richter nicht ersetzen können, während die Schweizer Justiz im Vergleich hinterherhinkt und auf „Roboter-Richter“ verzichtet. Zudem gibt es Herausforderungen im Umgang mit beleidigenden Chatbots, was die Frage aufwirft, gegen wen Klage erhoben werden kann. Insgesamt bleibt der Einsatz von KI in den Gerichten ein komplexes Feld, in dem nach Lösungen gesucht wird.
t3n, FAZ, Anwalt.de, 112.ua, Schweizer Radio und Fernsehen, NewsFlix, TARNKAPPE.INFO, Volksfreund