Abschiebungen von jesidischen Familien führen zu rechtlichen und politischen Kontroversen
Die Abschiebung einer jesidischen Familie aus Brandenburg in den Irak sorgt für erhebliche Kritik und rechtliche Auseinandersetzungen. Mehrere Gerichte haben die Asylanträge der Familie abgelehnt, trotz erfolgreicher Eilanträge, die letztlich nicht rechtzeitig wirkten. Politische Organisationen, insbesondere die Grünen, fordern eine Rückholaktion für die abgeschobene Familie, die in ihrer Heimat aufgrund von Verfolgung und Genozid in Gefahr ist. Der brandenburgische Innenminister René Wilke plant, die Familie nach Deutschland zurückzuholen, während auch der Flüchtlingsrat eine zügige Rückholung verlangt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zum Umgang mit Flüchtlingen auf, insbesondere mit schutzbedürftigen Gruppen wie den Jesiden.
tagesschau.de, SZ.de, Spiegel, DIE ZEIT, WELT, rbb24, Tagesspiegel, Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandfunk, Thüringer Allgemeine