Die EU-Kommission hat angekündigt, die Zölle auf Stahlimporte auf bis zu 50 Prozent zu verdoppeln, um die europäische Stahlindustrie vor preiswerter Konkurrenz aus Ländern wie China zu schützen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Reindustrialisierung in Europa zu fördern und den heimischen Markt zu stabilisieren. Thyssenkrupp sowie andere in der Branche Nötierten haben signalisiert, dass sie diese Vorschläge begrüßen, während der britische Industriesektor wegen möglicher Auswirkungen besorgt ist. Die EU plant, durch die Erhöhung der Zölle weitere Schutzmaßnahmen einzuführen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Stahlproduzenten zu sichern.