In Berlin fanden anlässlich des Jahrestags des Hamas-Massakers vom 7. Oktober zahlreiche Demonstrationen statt, die oft in Gewalt und Chaos umschlugen. Trotz eines Verbots kam es zu pro-palästinensischen und antiisraelischen Aktionen, bei denen die Polizei hart durchgreifen musste. Hunderte Teilnehmer versammelten sich an Orten wie dem Alexanderplatz und in Kreuzberg, wo Pyrotechnik gezündet wurde und aggressive Auseinandersetzungen stattfanden. Dabei wurden über 50 Personen festgenommen. Die Polizei hatte mehr als 1.400 Kräfte mobilisiert, um die Sicherheit zu gewährleisten. In der Stadt blieb die Stimmung angespannt, und in sozialen Netzwerken wurde heftig über die Maßnahmen der Polizei diskutiert, insbesondere über die Entscheidung, Einsätze wegen des Regens abzubrechen.