In den letzten Tagen haben Wissenschaftler und die Leopoldina aus Halle eindringlich darauf hingewiesen, dass Kinder unter 13 Jahren keinen Zugang zu sozialen Medien haben sollten. Sie plädieren für ein Verbot dieser Plattformen für jüngere Nutzer und empfehlen zusätzlich ein Handyverbot bis zur 10. Klasse in Schulen. Gleichzeitig wird betont, dass Medienkompetenz als Grundpfeiler der digitalen Bildungspolitik wichtig ist. Bildungsminister äußert sich jedoch kritisch zu diesem Verbot und hebt hervor, dass digitale Medienerziehung effektiver sein könnte als ein pauschales Verbot. Die Diskussion zwischen Schutz der Minderjährigen und der Freiheit, digitale Medien zu nutzen, bleibt ein zentrales Thema in der aktuellen Debatte.