In mehreren Schweizer Gemeinden, insbesondere in Pruntrut und Porrentruy, sind Ausländer von Freibädern ausgeschlossen worden. Diese Maßnahme wurde als Reaktion auf eine Zunahme von Übergriffen, Belästigungen und aggressivem Verhalten von einigen Badbesuchern eingeführt. Die Bademeisterinnen berichten von respektlosem Verhalten und unangemessenem Auftreten, was zu einem besorgniserregenden Klima führte. Während einige Bürger das Verbot begrüßen und sich wieder sicherer fühlen, gibt es auch Kritik an der Rassismusdebatte, die im Zusammenhang mit diesen Entscheidungen aufkommt. Die Situation sorgt auch über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen, da Nachbarländer auf die Entwicklungen in der Schweiz aufmerksam geworden sind.