Nach dem Tod von Papst Franziskus hat die israelische Regierung verspätet ihr Beileid bekundet, was zu kritischen Reaktionen führte. Der ursprüngliche Kondolenzbeitrag, der über soziale Medien veröffentlicht wurde, wurde später wieder gelöscht, was Fragen zu Israels Haltung und zur Bedeutung des Papstes aufwarf. Während einige in Israel die Entscheidung, öffentlich zu kondolieren, unterstützten, wurde der Schritt von anderen als unzureichend kritisiert. Inzwischen zeigt auch die Hamas Respekt gegenüber dem verstorbenen Papst, was die Einseitigkeit der Trauerbekundungen unterstreicht. Die Schweizergarde bereitet sich unterdessen auf den Transport des Papst-Sargs vor, während Israel durch seinen Botschafter beim Heiligen Stuhl bei der Beerdigung vertreten sein wird.