Die in Ungarn inhaftierte Maja T. hat offenbar ihren Hungerstreik beendet. Ihr Gesundheitszustand galt als lebensbedrohlich; Ärzte berichteten von einem Verlust von 14 Kilo. Der deutsche Außenminister und die Bundesregierung äußern sich besorgt und fordern bessere Haftbedingungen für Maja T. Währenddessen erwarten die sächsischen Staatsschutzkräfte eine mögliche Radikalisierung im Fall von Maja T. und befürchten eine Täter-Opfer-Umkehr. Solidaritätsaktionen und Proteste in Deutschland zeigen, dass die Unterstützung für Maja T. wächst, während die Gespräche über ihre Haftbedingungen in Ungarn anhalten.