Israels Verteidigungsminister hat angekündigt, dass der Bau von 22 neuen jüdischen Siedlungen im Westjordanland vorangetrieben wird, was als ein großer Schritt in Richtung Annexion des Gebiets gewertet wird. Diese Entscheidung stößt auf scharfe internationale Kritik, insbesondere von Seiten der UNO, die die neuen Siedlungen als völkerrechtswidrig bezeichnet. Israelische Politiker, einschließlich eines rechtsextremen Ministers, haben die Gründung dieser Siedlungen als notwendigen Schutz für den jüdischen Staat dargestellt, während sie gleichzeitig internationale Drohungen ignorieren. Experten warnen, dass diese Aktionen zu einer weiteren Eskalation des Nahostkonflikts führen könnten.