Auf dem Stahlgipfel im Kanzleramt warnte Bundeskanzler Merz vor einer existenzbedrohenden Krise der Stahlindustrie und betonte die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung. Der Gipfel wurde von einem hohen Druck auf die Branche begleitet, und Merz sicherte Hilfsmaßnahmen für die gefährdeten Unternehmen zu, um Tausende Arbeitsplätze zu retten. Während einige Teilnehmer, darunter der CEO von thyssenkrupp, auf Handels- und Schutzmaßnahmen drängten, äußerten Politiker Bedenken bezüglich der langfristigen Auswirkungen von Protektionismus. Die Diskussionen spiegelten die zentrale Rolle der Stahlindustrie für die deutsche Wirtschaft wider, sowie die Herausforderungen durch Billigimporte und Energiepreise. Niedersachsen und andere Regionen forderten eine klare Perspektive und Unterstützung von der Bundesregierung.