Präsidentenwahl in Rumänien: Ein Kampf zwischen Frust und Rechtsextremismus
Die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Rumänien steht unter dem Zeichen von Frustration und Wut über das bestehende System. Der ultrarechte Kandidat George Simion, ein Trump-Anhänger, gilt als Favorit und könnte dem Land einen rechtspopulistischen Präsidenten bescheren. Nachdem die vorherige Wahl annulliert wurde, müssen die Bürger erneut an die Urnen. Der Wahlkampf ist geprägt von Spannungen zwischen Euroatlantismus und Isolationismus, wobei viele Rumänen über die geopolitischen Konsequenzen nachdenken. Der Bürgermeister einer kleinen Stadt kämpft unterdessen für den Wandel, während die Wähler zunehmend soziale Medien wie TikTok nutzen, um sich zu informieren und gegen Desinformation zu kämpfen. Am Sonntag wird sich zeigen, ob Rumänien auf einen rechtsextremen Kurs zusteuert oder ob liberale Kräfte das Ruder herumreißen können.
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