In der aktuellen Diskussion werden die tiefgreifenden gesellschaftlichen Spaltungen in Deutschland thematisiert. Experten wie Andreas Goldstein äußern sich über die Ambivalenz des Sozialismus in der DDR, den sie sowohl als das Beste als auch das Schlechteste beschreibt. Die Medien werfen einen Blick auf die letzten Tage der DDR und reflektieren die Zeit des Wandels, die sowohl Hoffnung als auch Niedergang mit sich brachte. In diesem Kontext wird die Wiedervereinigung als ein unmenschlicher Übergang wahrgenommen, und es wird betont, dass Schweigen in dieser Phase gleichbedeutend mit Untergang sein kann. Programme zur Vertiefung dieser Themen laden die Zuschauer ein, die komplexen Zusammenhänge von Aufbruch und Anarchie während des letzten Sommers der DDR zu betrachten.