Friedrich Merz, der Bundeskanzler, sieht keinen Grund zur Kritik an den jüngsten US-Angriffen auf den Iran und hat sich hinter diese Angriffe gestellt. Seine Aussage, dass Israel "Drecksarbeit für uns alle" leiste, hat jedoch zu scharfer Kritik geführt, insbesondere von Dieter Hallervorden, der rechtliche Schritte gegen Merz eingeleitet hat. Der Schriftsteller Navid Kermani und andere kritisieren Merz für seine wortgewandte Rechtfertigung der Angriffe und werfen ihm eine sprachliche Verrohung vor. In der politischen Debatte wird Merz sowohl von der SPD als auch von anderen Stimmen als nicht würdig für das Kanzleramt bezeichnet. Trotz der anhaltenden Kontroversen bleibt Merz in seiner Position und betont die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen, während die militärischen Spannungen im Nahen Osten weiter zunehmen.