EU-Staaten entscheiden sich gegen verpflichtende Chatkontrolle
Die EU-Staaten haben sich hinter verschlossenen Türen auf einen Kurswechsel in Bezug auf die Chatkontrolle geeinigt. Anstatt verpflichtende Maßnahmen für Big Tech zur Erkennung und Entfernung von Kinderpornografie einzuführen, plädieren sie nun für freiwillige Maßnahmen. Kritiker warnen jedoch, dass dies dennoch zu einer verstärkten Überwachung führen könnte. Die Entscheidung beinhaltet, dass mehr Chats überwacht werden können, obwohl die Pflicht zur Kontrolle abgelehnt wurde. Dieser Schritt wird als gefährlich angesehen, da er die private Kommunikation untergraben könnte.
heise online, Handelsblatt, netzpolitik.org, Berliner Zeitung, Telepolis, MarketScreener Deutschland, Der Standard, Tagesspiegel, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, ORF