Der G20-Gipfel in Johannesburg hat begonnen, jedoch im Schatten prominenter Abwesenheiten, darunter die USA, Russland und China. Der Boykott der USA, insbesondere unter der Führung von Trump, wirft Fragen zur zukünftigen Weltordnung und zur Rolle der G20 auf. Während die Weltgemeinschaft über Rohstoffe und den Ukrainefriedensplan debattiert, frohlockt die EU, die damit rechnet, die Lücke zu nutzen, die durch die Abwesenheit führender Nationen entsteht. Südafrikas Präsident Ramaphosa eröffnet die Konferenz, die gleichzeitig als historischer Moment für Afrika angesehen wird. Trotz vieler Absagen hofft die deutsche Delegation um Merz auf produktive Gespräche und Lösungen für drängende globale Probleme.