Der G7-Gipfel in Kanada wurde durch den überraschenden Abgang von Donald Trump überschattet, der vorzeitig den Gipfel verließ und damit für Irritationen sorgte. Während die G7-Staaten sich überraschend auf eine Erklärung zum Iran und Israel einigten, kritisierte Trump öffentlich den französischen Präsidenten Macron und äußerte seine Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage im Nahen Osten. Inmitten von Spekulationen über Trumps Motive und einer angespannten internationalen Situation rief der US-Präsident zur Evakuierung von Teheran auf. Trotz Trumps Abreise hielt der Gipfel an den zentralen Themen, einschließlich der Beziehung zu Russland und der Kritik an China, fest. Kanzler Merz äußerte Bedenken über die Sicherheit und den Handel in der Region und forderte mehr Druck auf Russland.