Debatten und Proteste im Kontext des Gaza-Kriegs
Der Konflikt im Gazastreifen bleibt ein zentrales Thema in den europäischen Medien und der Politik. Die Linke hat eine Großdemo für Ende Juli angekündigt, während Wolfgang Kaleck den Begriff des Völkermords in Bezug auf die Geschehnisse anführt. Der Haaretz-Herausgeber stellt die Frage, ob die aktuellen Ereignisse nicht als Genozid betrachtet werden sollten. In Europa wächst die Kritik am Vorgehen Israels, was von einigen als verzerrte Wahrnehmung angesehen wird. Die Debatte über Antisemitismus und Kritik an Israel ist angestoßen worden, während sich Israels Außenminister gegen den europäischen Diskurs positioniert. Proteste und Mahnwachen, wie eine in Bretten, fordern ein sofortiges Ende der Gewalt. Experten äußern Zweifel an der Strategie Israels, während einige betonen, dass nur die Hamas den Krieg beenden kann. Der Diskurs über den Gaza-Krieg verändert sich, und es wird vehement über die moralischen Aspekte und die Definition eines militärischen Desasters diskutiert.
Zeit Online, SZ.de, Berliner Zeitung, NZZ, derStandard.de, Frankfurter Rundschau, Echo Online, RP Online, Aurora Israel, Badische Neueste Nachrichten