Aktueller Stand zur elektronischen Patientenakte in Deutschland
Die Diskussion um die elektronische Patientenakte (ePA) nimmt zu, während der bundesweite Rollout voranschreitet. Verschiedene Akteure, darunter Ärzte, Apotheken und die Bundesärztekammer, äußern Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Zugriffs auf Patienteninformationen. Ein Whistleblower hat Schwachstellen im Widerspruchsverfahren aufgedeckt, was zu verstärktem Misstrauen führt. Viele Bürger fühlen sich nicht ausreichend auf die Nutzung der ePA vorbereitet, während Fachleute aus Hildesheim und anderen Städten über die Vorzüge und Herausforderungen der Digitalisierung im Gesundheitswesen informieren. Der BDP fordert gemäß einer Pressemitteilung Nachbesserungen zur Datensicherheit und mahnt, dass ein fahrlässiger Umgang mit der Patientenakte ernsthafte Folgen haben kann. Trotz technischer Mängel hoffen einige Krankenhäuser auf den Erfolg der digitalen Lösung, während der Unmut über mangelnde Verantwortung und Informationsdefizite in der Bevölkerung wächst.
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