Der Haushaltsausschuss hat den Bundeshaushalt für 2026 mit einem Rekordvolumen von 524,5 Milliarden Euro verabschiedet. Die Pläne beinhalten eine Neuverschuldung von 180 Milliarden Euro, was die finanzielle Situation des Landes stark belastet. Während die schwarz-rote Koalition die Verschuldung als notwendigen Schritt zur Stabilisierung des Zusammenhalts sieht, kritisiert die Opposition, insbesondere die AfD, die enormen Schulden als „gigantisch“ und warnt vor einer Aushöhlung des Budgetrechts. Trotz länger als geplanter Beratungen und Verzögerungen wurde die Abstimmung als Formsache betrachtet. Insbesondere wird auch hervorgehoben, dass der Etat für Kultur und Sport um Millionen erhöht werden soll, was in der aktuellen Situation umstritten ist.