Im Zuge des andauernden Konflikts im Gazastreifen gibt es Berichte über eine besorgniserregende humanitäre Lage. Bei der Verteilung von Hilfsgütern kam es erneut zu tödlichen Vorfällen, darunter mindestens 24 Tote, wie die Hamas-Gesundheitsbehörde meldet. Inmitten der Eskalation empört sich Israel über Äußerungen des UNO-Generalsekretärs António Guterres, der eine Untersuchung der Vorfälle fordert und den Hunger im Gazastreifen beschreibt. Die Situation wird durch widersprüchliche Angaben zu den Schäden, die durch militärische Angriffe entstanden sind, weiter kompliziert. Während Israel die Vorwürfe der Hamas zurückweist, berichtet die Zivilbevölkerung von chaotischen Szenen und lebensbedrohlichen Bedingungen. Israels Militär hat die Offensive ausgeweitet und Materialien an einen US-Fonds ausgelagert, um für humanitäre Hilfe zu sorgen. Die Lage bleibt kritisch, da mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Gazastreifen von Hungersnot bedroht ist.