Maifeiern in Thüringen: Proteste und Neonazi-Aufmärsche vereint
Am 1. Mai fanden in Thüringen und anderen Städten zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen zum Tag der Arbeit statt. In Gera versammelten sich Hunderte Menschen, um gegen einen rechtsextremen Aufmarsch zu protestieren, während die Polizei und Gewerkschaften für Sicherheit sorgten. Ministerpräsident Maier appellierte an die Bürger, den Tag friedlich zu feiern. Die Demos wurden von einer erhöhten Polizeipräsenz begleitet, um Störungen und Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. In Leipzig verliefen die Proteste ebenfalls friedlich, wobei Gewerkschaften und linke Gruppen auf die Straße gingen. Während in Erfurt eine ruhige Mai-Demo stattfand, war Gera ein Hotspot für die Auseinandersetzung zwischen Extremisten und Antifaschisten. Trotz der angespannten Situation erwartete die Polizei überwiegend friedliche Versammlungen.
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