In einem unerwarteten politischen Beben haben die Vorsitzenden der Berliner SPD, Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel, ihre Rücktritte erklärt. Diese Entscheidung fiel nur zehn Monate vor den Wahlen, was die Partei in eine angespannte Lage versetzt. Während Böcker-Giannini keinen Listenplatz für die bevorstehenden Wahlen erhielt, zeigt sich der SPD-Spitzenkandidat Krach trotz der Rücktritte zuversichtlich. Der Rücktritt wird als Zeichen für die anhaltenden Krisen innerhalb der Berliner SPD gewertet, die weiterhin mit internen Konflikten kämpft. Es bleibt abzuwarten, wie die Partei unter der neuen Führung von Krach auf diese Herausforderungen reagieren wird.