Das schwedische Unternehmen Northvolt, einst als Hoffnungsträger der Elektromobilität gefeiert, steht im Zentrum eines wachsenden Skandals in Schleswig-Holstein. Nach Berichten verlieren Millionen Euro an Steuergeldern, während SPD und FDP Druck auf die Landesregierung ausüben, um vollständige Transparenz in den Northvolt-Akten zu erreichen. Warnungen über mögliche Probleme wurden ignoriert, was zu einem Desaster geführt hat, das sowohl Bund als auch Land stark belastet. Interne Mails zeugen von Unsicherheit in der Landesregierung, während die Diskussion über die Rolle von Minister Habeck und die finanziellen Entscheidungen weitergeht. Der Druck auf die Regierung wächst, insbesondere in Bezug auf die Gewährung von Bürgschaften und die verpassten Warnzeichen vor einer möglichen Insolvenz. In der Zwischenzeit plant Scania, das Northvolt-Labor zu erwerben, während die politische Debatte über die fragwürdige Förderung des Unternehmens anhält.