Die Diskussion um das Stadtbild in Deutschland hat an Fahrt aufgenommen, nachdem Friedrich Merz umstrittene Äußerungen gemacht hat. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat die Vorwürfe des Rassismus gegen Merz als "bösartig" zurückgewiesen und ihm in der Debatte den Rücken gestärkt. In Flensburg protestierten 200 Menschen gegen Vorurteile, während Klöckner darauf hinwies, dass es Weihnachtsmärkte ohne Poller gegeben habe. Für Kontroversen sorgte auch eine Ausweitung der Diskussion in die Schweiz und die kritischen Stimmen aus verschiedenen Städten, darunter Frankfurt und Lünen. Während einige Bürgermeister pauschale Urteile ablehnen, befürchten Experten, dass die Rhetorik von Merz rassistische Gewalt fördern könnte. Die Debatte beschäftigt weiterhin die politische Landschaft und ruft unterschiedliche Reaktionen hervor, die von Unterstützung bis scharfer Kritik reichen.