Kritik an der Bundesregierung – Wirtschaftsweise warnen vor stagnierender Wirtschaft und fordern Reformen
Die Wirtschaftsweisen haben die haushaltspolitischen Pläne der Bundesregierung kritisiert und dazu aufgerufen, dringend notwendige Reformen einzuleiten. In einem aktuellen Jahresgutachten wird darauf hingewiesen, dass das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr auf lediglich 0,9 Prozent sinken könnte. Zudem besteht die Gefahr einer Schuldenspirale, wenn keine gezielten Maßnahmen ergriffen werden. Besonders die Erbschaftsteuer steht im Fokus, da eine Reform gefordert wird, die höheren Steuersätzen für reiche Firmenerben und die Abschaffung bestehender Freibeträge vorsieht. Auch die Regierung wird aufgefordert, ihre Finanzpolitik zu überdenken, da aktuelle Geldflüsse nicht die gewünschten Effekte zeigen. Kritiker äußern zudem, dass die Geduld der Wirtschaft mit der Kanzlerschaft von Friedrich Merz schwindet, während die Konjunktur schwach bleibt und kein sichtbarer Aufschwung in Aussicht steht.
WELT, DIE ZEIT, Sachverständigenrat Wirtschaft, Deutschlandfunk, Spiegel, Handelsblatt, SZ.de, WirtschaftsWoche, tagesschau.de, FAZ