Debatte über Bürgergeld und Wohnkosten eskaliert: Kritiker fordern Reformen
In letzter Zeit hat die Diskussion über die Wohnkosten für Bürgergeld-Empfänger in Deutschland zunehmend an Intensität gewonnen. Ungefähr 20.000 Empfänger leben in Wohnungen mit über 100 Quadratmetern, wobei die Mieten bis zu 20 Euro pro Quadratmeter erreichen. Dies hat zu scharfer Kritik von der SPD und den Linken an Friedrich Merz geführt, der eine Begrenzung der Wohnkosten fordert. Merz wird vorgeworfen, die Probleme mit zu hohen Mietpreisen nicht ausreichend zu adressieren und stattdessen die Leistungsempfänger zu kritisieren. Im Rahmen einer möglichen Reform sollen die Wohnungskosten für Bürgergeld-Empfänger überprüft werden, was bereits auf Widerstand von Seiten der Grünen und der SPD gestoßen ist. Die aktuelle Situation wird als finanzieller Druck auf sozial schwächere Bürger wahrgenommen. Experten warnen, dass Kürzungen im sozialen Bereich die Lage vieler Menschen weiter verschärfen könnten.
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